Dort, wo bisher ein typisches Bad aus den 1990ern sein Dasein fristete, lockt heute ein Wohlfühlbad in eleganten Naturtönen unters Dach. Die neue Optik und Helligkeit verdankt es vor allem der wohnlichen Keramik an Wänden und Boden, der modernen Möblierung und Snitärausstattung sowie des vergrößerten Dachfensterausschnitts.
Was sich mit einem fein abgestimmten Interieur, modernen Möbeln, einer zeitgemäßen Sanitärausstattung und ein wenig Gespür für Wirkung von Farbtönen und Materialien aus einem desolaten Dachbad machen lässt, haben die Bewohner dieser Dachetage eindrucksvoll bewiesen. Und es war auch höchste Zeit!
Das bisher leidlich genutzte Bad mit Paneelverkleidung an der Dachschräge, 20 mal 20er Fliesen, beengte Runddusche mit hohem Einstieg, Wannenpodest und zwei Hängewaschbecken war alles andere als einladend. Zudem auch noch schlecht mit Tageslicht versorgt, wirkte alles sehr ernüchternd und deprimierend.
Ganz anders nach der Komplettsanierung. Erstaunlich dabei, dass trotz unverändertem Grundriss und gleicher Anordnung der verschiedenen Badbereiche, man sich in einer völlig neuen Welt wiederfindet. Elegant-schlicht und natürlich-wohnlich präsentiert sich das Bad heute äußerst wertig und vor allem hell und freundlich.
Ein deutlich größeres Dachfenster, helle große Fliesen in Natursteinoptik, klarlinige Formen, viel Offenheit dank Glas und Spiegel und als ergänzende Flächengestaltung eine weiße Decke und sanft ins Graubraun abgetönte Wandflächen oberhalb des Spiegels. Damit hat sich das Bad zu einem echten Wohnbad entwickelt, das man täglich gerne und lange nutzen möchte.
Quellenangabe: Fachschriften-Verlag / Zeitschrift Bauen & Renovieren